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Häufig fallen im Rahmen von Routineuntersuchungen erhöhte Leberwerte auf, die in der Regel weiter abgeklärt werden sollten. Aber auch Beschwerden wie Juckreiz, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Hauterscheinungen, Gelenkbeschwerden u.v.m. können auf eine Lebererkrankung hindeuten. Nicht immer müssen dabei erhöhte Leberwerte vorliegen. Bei einigen chronischen Lebererkrankungen können sie vielmehr immer oder zeitweise normal sein.

Mithilfe umfangreicher Laborbestimmungen aus dem Blut des Patienten lassen sich oft Hinweise auf die Ursache der Lebererkrankung finden und dann eine gezielte Therapie einleiten.

Die häufigsten Ursachen sind dabei schädigende Substanzen (Alkohol, Medikamente…), die sogenannte „Nichtalkoholische Fettlebererkrankung“ und Viruserkrankungen der Leber (Hepatitis B und C). Auch seltene Erkrankungen, die verschiedene Stoffwechselstörungen betreffen (Eisen- oder Kupferstoffwechsel), sowie Autoimmunerkrankungen der Leber (im weitesten Sinne „Rheumaerkrankungen der Leber“) werden erfasst. 

Ein weiteres, extrem wichtiges Hilfsmittel der Leberdiagnostik ist der Ultraschall, der Aufschluss über den Zustand der Leber und weiterer Organe, sowie deren Durchblutung gibt.

Viele dieser Erkrankungen bedürfen einer Therapie, um die Entwicklung einer Leberzirrhose zu verhindern. Diese Therapien werden bei uns eingeleitet und können dann durch Ihren Hausarzt oder durch uns fortgesetzt werden. Meistens sind dabei regelmäßige Kontrollen der Laborwerte und des Ultraschalls notwendig.

Wenn bei Ihnen bereits eine Lebererkrankung bekannt ist oder Sie anderweitig Fragen zu diesem Thema haben, beraten wir Sie gerne. Als Mitglied des Hepnets, einem eng kooperierendem Netz hepatologisch tätiger Ärzte und Kliniken, sind aktuelle Neuerungen auf dem Gebiet der Lebererkrankungen und ihrer Therapie immer kurzfristig verfügbar.

Besondere Fortschritte sind in den letzten Jahren bei der Therapie der chronischen Virushepatitiden erzielt worden. So ist die chronische Virushepatitis C mittlerweile nahezu immer heilbar. Dabei besteht die Therapie aus gut verträglichen Tabletten, die über 8-12 Wochen eingenommen werden müssen. Die starken Nebenwirkungen, wie sie viele Jahre lang unter den Interferontherapien auftraten, gehören damit der Vergangenheit an.

Wir betreuen und heilen zahlreiche dieser Patienten mit diesen sehr teuren Medikamenten. Unter anderem deswegen sind wir als hepatologische Schwerpunktpraxis zertifiziert.

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